Auto

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Wer sich auf sein Erwachsenendasein vorbereiten wollte, der kümmerte sich um Autos. Autos waren groß und wichtig; sie waren für Erwachsene unabdingbar. Wer ein Auto besaß, der hatte es ja so ziemlich geschafft. Der war eine ernstzunehmende Person; jemand, mit dem man rechnen musste. Es stimmte schon, Autos waren teuer in Anschaffung und Unterhalt. Aber wer ihre kostspieligen Bedürfnisse befriedigen konnte, dem verliehen sie Macht und Ruhm.

Einmal brandmarkte ich einen Ledersitz im Auto meines Vaters mit dem Zigarettenanzünder. Sein Gesicht wurde weiß vor Wut. Er konnte mich nicht einmal schlagen, so wütend war er. Als ich an der Reihe war, suchte ich nach autolosen Wegen des Erwachsenwerdens.

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