Man darf auf keinen Fall die Weihnachtsmärkte verpassen, denn dort trifft sich alles: die winkenden jungen Frauen, die Männer, die in der Öffentlichkeit nicht fotografiert werden wollen, die Gemütlichkeit und ihr Gegenteil, die toten Rehe und Hirsche, das Geschirr, die blanken Gesichter der Modepuppen, die moderne Technik, der Glühwein, der auf Englisch mulled wine heißt und auch so wirkt. Nichts kann schöner sein, als sich im Schutz der eigenen Kamera durch die Biomasse zu schieben, die konsumiert, was alles raus muss und dann rein und dann wieder raus. Es ist eine gewisse automatische Herrlichkeit in all dem, eine gewisse Größe, ich meine es ernst.

OpGlitz